Im Allwetterzoo ist große Aufregung. Selbst der Zoodirektor Herr Adler rennt um her. Keiner kann in dieser Nacht schlafen, denn die Elefanten Mama Bernhardine bringt ihren kleinen Sohn zur Welt. Zur gleichen Zeit schaut die kleine 8 jährige Annika mit ihrem Opa Willi Fernsehen. Dort wollen sie sie die Geburt des Elefanten Kindes übertragen. Doch der Kleine lies auf sich warten. Annika sagte ganz voller Stolz ihrem Opa. „Wenn der kleine Elefant da ist, dann gehen wir in den Zoo und schauen ihn uns an, gell Opa ? Der Opa nickte aber sagte: „Annika, ich weis nicht ob ich den kleinen Elefanten wirklich noch sehen kann.“ Annika wusste zu diesem Zeitpunkt nicht was ihr Opa damit sagen wollte. „Doch, doch Opa, den können wir dann sicher besuchen“, sagte Annika. Im Zoo unterdessen wurde nun der kleine Elefant geboren und alle waren dort im ersten Moment sehr glücklich. Doch dann passierte es, der kleine Elefant atmete nicht richtig. Alle im Zoo waren voller Aufregung. Der Zoodirektor rief alle zusammen und mit vereinten Kräften versuchten sie den kleinen Elefanten zum atmen zu bringen. Jedoch leider ohne Erflog. Der kleine Elefant starb und alle waren sehr traurig und weinten. Was sie nicht sahen war, dass dem kleinen Elefanten ganz langsam kleine Engelsflügel wuchsen. Drei Tage später im Krankenhaus passierte etwas, was die kleine Annika, ihrem Bruder Robin, den Eltern, der Oma und allen Onkel und Tanten auch sehr traurig machte, denn auch ihr Opa starb am Nikolaustag. Der Papa von Annika erklärte den Kindern das ihr Opa nun oben am Himmel auf einen kleinen Stern säße und von dort oben hinunter schaun würde. „Oh ja Papa, der helle Stern dort oben, ist das der von Opa Willi?“ der Vater schaute sie an und sagte: „Ja, der hellste Stern, das ist der wo Opa nun wohnt“. Da vom Tod des kleinen Elefanten immer noch im Fernsehen gesprochen wurde schrieb Annika dem Zoodirektor einen Brief. Es war bereits der zweite, denn direkt nach dem Tod des Elefanten Babys hatte Annika dem Zoodirektot geschrieben und ihn getröstet.

„Lieber Herr Adler, ich bin genauso traurig wie sie, das der kleine Elefant tot ist. Wie Sie vielleicht noch wissen, ist mein Opa Willi auch gerade gestorben. Er wohnt nun auf einem Stern. Für das Elefantenbaby habe ich mir auch einen Stern direkt neben dem von meinem Opa ausgesucht. Wenn Sie abends zum Himmel schauen werden Sie sehen das der kleine Elefant nach Ihnen schaut und lächelt. Bitte sagen Sie auch den Elefantenpflegern, das sie nur zum Himmel schauen müssen um sich zu trösten. Im Radio habe ich gestern gehört, dass wenn der Elefant stirbt er keinen Namen mehr braucht. Das finde ich nicht gut. Wenn Sie nichts dagegen haben, nenne ich den Elefanten Willi, denn wenn ich abends am Himmel mit meinem Opa spreche muss ich doch auch den Elefanten ansprechen können. Vielen Dank auch für Ihren lieben Brief. Wenn Sie und die Pfleger zu traurig sind, zeige ich Ihnen den Stern vom Willi, denn im Herzen bleibt er sicher immer bei uns. Bitte grüßen Sie auch die Elefantenmutter Bernhardine und sagen ihr, das sie bestimmt bald wieder ein Baby bekommt. Ich wird Bernhardine auch wieder mit meinem Bruder und meinen Eltern besuchen und sie trösten. Bis bald Ihre Annika.“

Und was glaubt ihr was nun passierte? Der kleine Elefant wurde so wie auch Opa Willi zu einem Schutzengel. Und das allerschönste war, das der Zoodirektor der kleinen Annika versprach dass der kleine Elefant nun Willi heißen würde. Ja und so kam es, das im Zoo nun der kleine Engelfant Willi auf die anderen Tiere aufpasste….

-Claus Evels-

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Hier nun sein erstes Erlebnis:

……die Nashorn Mama Emmi hatte schon 2 kleine Nashornbaby’s zur Welt gebracht. Aber beide kamen durch schreckliche Unfälle ums Leben, so wie auch der kleine Engelfant Willi selbst. Aber nun passten nicht nur der Zoodirektor selber und die Tierpfleger, sondern auch der kleine Engelfant mit auf. Unbemerkt von allen saß der kleine Willi auf dem Gitter gegen das sich Emmi immer wieder presste. Im Augenblick als das kleine Baby zur Welt kam drückte der kleine Engelfant ganz fest gegen Emmis’s Po und so konnte das Baby unbeschadet zur Welt kommen. Die Pfleger wunderten sich nur dass sich das Baby sehr leicht aus dem Gehege gezogen werden konnte. Denn was sie nicht sahen, denn der kleine Engelfant war für die erwachsenen Menschen unsichtbar, das der Willi seinen Rüssel um die Beine des Nashorn Baby’s gelegt hatte und es nach hinten weg zog. „Puhhh, das haben wir aber gut gemacht; dachte sich Willi nur“…

Nun wurde das Baby mit Stroh abgerubbelt und das nicht nur von den Tierpflegern. Na weist du wer da mit ganz viel Spaß mitgeholfen hat? Ja, richtig…Willi, der hatte so viel Spaß wie lange nicht mehr. Einen ganzen Büschel Stroh hatte er mit seinem Rüssel zusammen gerollt wie ein Besen und damit rubbelte er ganz vorsichtig einfach mit.

Nun sollte das Baby ein Fläschchen bekommen, aber wo war denn die Flasche nur? Oh nein, du glaubst es nicht, Willi dieser Lümmel hatte sie sich schon stibitzt und nuckelte daran. Plötzlich fiehl ihm aber die Flasche aus dem Rüssel und der Pfleger rief: „Ich hab sie schon, sie ist hier runter gefallen“. Gut das Willi noch nicht viel raus getrunken hatte, denn das Baby hatte einen ganz großen Hunger.

Nach der Flasche kam etwas, was auch der kleine Engelfant sehr gerne tat…es war Kuschelzeit. Die beiden Tierpfleger legten sich mit dem Baby ins Stroh und streichelten es. Ja und Willi, er legte sich einfach dazwischen und wurde so von den Pflegern mit gekrault, denn sie dachten das sie wen kraulen? Weist du es…? Ja, sie dachten sie kraulen beide das Nashornbaby, aber sie kraulen auch unbemerkt den kleinen Willi, denn sehen, sehen konnten Sie ihn ja nicht…Kannst du den kleinen Engelfanten sehen?...Wenn du ein Kind bist, oder diese Geschichte einem Kind vorliest, wirst du ihn sehen können.

Kaum war die Kuschelzeit vorbei sprang Willi auf und sagte zum Nashornbaby „Ich habe eine Idee, warte ich komme gleich wieder“. Nun flog der kleine Engelfant davon. Keine 10 Minuten später flatterte er schon zurück. Und was glaubst du was er fest im Rüssel hielt, einen Ball. Es war das erste Spielzeug was das kleine Baby geschenkt bekam. Und nun spielten die beiden Fußball. Naja man könnte sagen Rüssel- und Hornball wurde erfunden.
Aber wie sollte nun das Baby heißen dachte sich Willi so. Naja er kann ja nicht immer Hallo Baby rufen, denn schließlich braucht jeder einen Namen. Und dann kamen sie, ganz viele Menschen, sogar mit Film Kameras. Was ist denn hier los dachte sich der kleine Willi. Es war ein Filmteam dass das kleine Nashornbaby filmen wollte. Und nun kam auch der Zoodirektor und verkündete den Namen den nun das Nashornbaby tragen sollte. Ebun, ja Ebun so wurde das Baby getauft. Selbst die Bürgermeisterin und der Pate, ein Fernsehstar einer TV Sendung waren dabei.

Hey Ebun rief der kleine Willi, komm mal mit mir, lass die mal alle schön feiern, ich werde dir einmal den Zoo zeigen. Ebun war ganz aufgeregt und und so machten sie die beiden ganz unbemerkt aus den Staub und erkundeten den Zoo….

-Claus Evels-