Freunde

Es ist schön und tut einfach gut Freunde zu wissen,
ohne sie würde was fehlen, man würd was vermissen.

Wahre Freunde zeigen sich steht's in deiner Not,
ohne richtige Freunde bist du eigentlich schon tot.

Freunde erkennen die wichtigen Situationen im Leben,
sie wollen nicht nur nehmen sondern auch geben.

Ohne einen richtigen Freund kannst du nicht sein,
wenn du einmal fällst, fällst du immer tiefer hin ein.

Auch mit einem Freund gibt's mal Streit und auch Zank,
doch dann nimmt man sich in die Arme und sagt; hab dank.

In meinem Leben habe ich einige Freunde schon getroffen,
will auch Ihnen etwas geben, kommt's an? kann's nur hoffen.

Scheuklappen

Es sind wahrlich nicht alle Menschen gleich,
denn andere sind so sehr oft viel gleicher.

Der eine Mensch, der nennt sich reich,
doch ein anderer ist sicher noch reicher.

Der eine rennt ach so sehr schnell,
doch der andere noch viel schneller.

Der eine ist im Kopf sehr hell,
aber der nächste noch viel heller.

Der eine meint er habe immer recht,
der nächste hat jedoch immer rechter.

Der eine dem geht’s sehr oft schlecht,
doch einem anderen geht’s viel schlechter.

Ein wahrer Wettbewerb, ja das ist unser Leben,
denn wir haben oft Scheuklappen im Gesicht,
drum lasst uns öfter einmal sie auch abnehmen,
das möchte ich euch sagen mit diesem Gedicht.

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Der Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens,
man sucht ihn vergebens.

Warum wurde ich geborn,
warum bin ich nicht erfrorn ?

Wer auch immer bitte sage mir,
leb ich nur für Planz und meinem Tier ?

Kann ich es wagen irgendwann,
kann ich lassen andere an mich ran ?

Woher weis ich das man sagt ich versteh,
verstehn sie wirklich oder tun mir nur weh ?

Besteht mein Leben nur aus Fragen,
oder kann ich mich an Antworten wagen ?

Den
 Sinn des Lebens kann man den beschreiben,
ich denke nein und das ohne zu übertreiben !

Taten sind lauter als Worte, ja das macht einen Sinn,
helfe ich auch anderen, weis ich warum ich am leben bin.

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...man will`s oft nicht wissen, man kann`s oft nicht verstehn,

aber das Leben es wird weiter gehn...

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Freundschaft

In einer Freundschaft kann man sich bedanken,

ebenso ist es normal sich auch mal zu zanken.

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Allein wichtig ist verstehen und dann vergeben,

einen guten Freund, den braucht jeder im Leben.

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In einer Freundschaft kannst du sehr viel Kraft verschenken,

doch musst auch du steht’s an dich selber denken.

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Einen Freund zu haben ist wirklich dein wahres Glück,

was du von Herzen gibst, bekommst auch du zurück.

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Die Erde wird sich weiter drehn

Der Regen er fällt am falschen Ort
wir wünschten uns den Regen fort.

Man kann es einfach nicht verstehn‘
aber die Erde wird sich weiter drehn.

Die Sonne wollen wir doch lieber sehn‘
wir wünschten sie würd nie vergehn‘.

Man kann es einfach nicht verstehn‘
aber die Erde wird sich weiter drehn‘.

In anderen Ländern soll der Regen prasseln
statt dessen brennt sie Sonne sie wird‘s vermasseln.

Man kann es einfach nicht verstehn‘
aber die Erde wird sich weiter drehn‘.

Der eine will abnehmen, will‘s vergessen,
der andere hat Hunger hat aber nichts zu essen.

Man kann es einfach nicht verstehn‘
aber die Erde wird sich weiter drehn‘.

Der eine ist Groß findet kein Bett zum liegen
der andere ist klein lässt sich ständig unterkriegen.

Man kann es einfach nicht verstehn‘
aber die Erde wird sich weiter drehn‘.

Der eine ist arm und stark hat alle Kraft der Welt
der andere ist schwach was nützt ihm sein Geld.

Man kann es einfach nicht verstehn‘
aber die Erde wird sich weiter drehn‘.

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Geschickt

Es gibt Menschen die haun‘ dir nicht die Nase krumm,
jedoch drehen sie dir die Wörter im Mund herum.

Wenn man sich Ihnen erst einmal hat offenbart,
kann es für dich werden dann wirklich ganz hart.

Geschickt stellen sie es so an das man ihnen glaubt,
dabei haben sie dir längst die Wahrheit geraubt.

Sie stellen sich so elegant ins vordere Rampenlicht,
keiner merkt‘s, denn sie tun so als wäre es ja ich.

Psychisch kann`s dir nun noch viel schlechter gehen‘,
schreist nun wieder um Hilfe, doch will’s keiner verstehn‘.

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Spiegelbild

Wer frei von Sünde ist, der bitte werfe den ersten Stein,
ich nahm ihn auf, holte Schwung, doch dann ließ ich es sein.

Ich sah einen Engel, er erschien im ganz hellen Gewand,
und hielt mir einen Spiegel hin, darin ich mich wieder fand.

Was ich dort sah, ich kann‘s wirklich kaum verstehen,
ich sah mein Spiegelbild, ganz langsam auf mich zugehen.

Die Augen ganz groß und sehr traurig dieser Blick,
viele Tränen im Auge, ich erschrak und ging zurück.

„Warum willst du diesen Stein auf mich und dich lenken,
versuche zu verstehen und Aufmerksamkeit zu schenken.“

Ich lies ihn fallen, diesen ach so dicken und schweren Stein,
sollte der, auf den ich grad noch zielte, ich wirklich selber sein?

Mein Spiegelbild drehte mich um und nahm mich an die Hand,
ganz langsam ging ich rückwärts in den Spiegel Richtung Wand.

Und nun fragte mich der Engel, wie ich mich nun dort fühle,
ohne warme Worte, Verständnis, in der Wurflinie und Kühle.

Jeder von uns hat es sicher schon mindestens einmal gemacht,
man urteilt über Menschen, doch hat man auch alles bedacht?

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Ängste

Ängste anderer kannst du nicht immer richtig versteh’n,
drum solltest du mit deiner Einstellung sorgsam um gehen.

Drück niemanden mit deiner Meinung an die Wand,
führe den anderen lieber und nimm ihn an die Hand.

Was für dich wirkt unwichtig, einfach und klein,
kann für jemand anderes schon Weltuntergang sein.

Drum überlege was du sagst und äußere dich bedacht,
gib dem anderen ein Licht und führe ihn hinaus aus der Nacht.

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Meine Gedanken

Meine Gedanken, ich kann`s kaum lassen
ich muss sie sehr oft in Gedichte verfassen.

Manchmal kommen die Gedanken deutlich raus hervor,
manchmal sind sie blockiert nach außen wie durch ein Tor.

Durch Gedichte kann ich manches sagen,
doch will ich niemanden damit stellen vor Fragen.

Schreib ich ein Liebesgedicht mal rein,
muss es dann nicht nur die meinige Liebe sein.

Auslöser dazu sind auch Sehnsucht und Hilflosigkeit,
oder die Suche nach Rast und Ruh in der hecktischen Zeit.

Schreib ich mal Gedanken die ich von anderen hab gelesen,
so war es für mich das Verstehen zum Ausdruck zu bringen gewesen.

Lass ich die Gedanken und die Gedichte ruhn,
werde ich sicher niemanden mehr weh tun.

Doch auch das Nichtschreiben macht keinen Sinn,
denn ich bin froh das ich hier unter allen anderen bin.