Leere

Ständige Wut, aufkommender Hass und Zorn
werden immer stärker, beginnen steht’s von vorn.

Warum kann man nicht einmal weiter denken,
und einfach auch mal ein „Danke sehr“ schenken?

Grausam bin ich anscheinend, falsch, was immer ich auch tu,
das zieht mich oft so sehr runter, haut mich wech im nu.

Ich scheine nur falsch zu sein, was hab ich da vom Leben,
wenn man mir nicht auch ein positives Wort kann geben.

In meinem Bauch, da scheint mich etwas zu zerfressen,
kann mich nicht freuen, nicht klar denken, hab vieles vergessen.

In meinem Körper steckt einfach kaum noch eine Kraft,
die ich für mich noch brauche, das auch mein Geist es schafft.

Ich falle immer tiefer und schaff es kaum mehr,
nach meiner Seele gibt auch der Körper nichts mehr her.

Ein Hilferuf? Oh nein, der steht mir doch einfach gar nicht zu,
muss funktionieren, darf nie klagen, egal wo auch drückt mir der Schuh.

Zieht in mein Gesicht, einmal ein Lächeln hinein,
kommt schon der nächste Tritt in den Magen hinein.

Bin einfach nur noch lustlos, zerfressen und völlig leer,
gibt mir jemand eine Hand, denn alleine schaff ich es nicht mehr.

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Der erste Kuss
Leider hast du mich noch nicht geschmeckt, 
als du hast mich zum ersten Mal richtig entdeckt,

kein Gefühl so wie du es vorher kanntest,
für dich etwas Neues, etwas Unbekanntes?

Du schmeckst und riechst und fühlst, willst spüren,
auch ich will dich nur in den Armen nehmen und entführen,

in eine Welt der Sinne kaum zu beschreiben,
so schön dass du möchtest für immer bleiben.

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Deine Gefühle
Wir Menschen wir glauben oft nur das was wir sehn‘,
weil wir die Gefühle ganz oft einfach nicht verstehn‘.

Drum schalte den Kopf aus, das Herz schalte ein,
dann werden die Gefühle auch innen bei dir sein.

Schließe deine Augen, dein Herz lass nun blicken,
dein inneres Gefühl kannst du nun auch verschicken.

Was dein Herz nun sieht das sind wahrlich keine Lügen,
denn deine Gefühle kannst du sicher niemals betrügen.

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Der Stern
Ein Stern am Himmel der zeigt dir das Licht.
Ein Stern am Himmel sagt ich vergesse dich nicht.
Ein Stern am Himmel wird immer bei dir sein.
Ein Stern am Himmel lässt dich niemals allein.
Ein Stern am Himmel ist immer für dich da.
Ein Stern am Himmel sagt ich mag dich na klar.
Ein Stern am Himmel erscheint in der Nacht.
Siehst du einen Stern am Himmel, hab ich an dich gedacht.

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Gerade jetzt
Der Kopf ist so leer, er gibt nichts mehr her.
der Bauch so flau, warum weis ich nicht genau.

In mir alles so schlecht, keinem mach ich es recht.
biete mich ständig an, doch keiner glaubt daran.

Der Starke zu sein, passt ins Leben grad nicht rein.
Aber so ist es eben, muss ich mich grad übergeben.

Will DAS Verstehen, einfach die Sonne wieder sehen.
Der Körper voll Schmerz, tief weh tut auch das Herz.

In‘s tiefe Loch fall ich rein, das Licht wird ganz klein.
In mir wird es so doll kalt, fühl mich so unsagbar alt.

Will das Seil nun ergreifen, muss paar Sorgen abstreifen.
Je länger ich nun fall, desto größer später der Knall.

Aber ich will doch ans Licht, begreift man das nicht.
Was ich einmal sage, stellt man dann später in Frage.

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Du bist wie die Sonne

Wenn der Tag erwacht, erwacht die Welt
die Sonne geht jeden Morgen auf fast wie bestellt.

Ohne die Sonne würde die Erde unter gehen,
ohne die Sonne würde der Tag nicht bestehen.

Kein Wachsen der Wiesen keine Rehlein im Wald,
die Erde wäre nicht nur grau sondern auch bitter kalt.

Keine Vögel die zwitschern, selbst die Eisbären hätten‘s schwer,
Wir brauchen die Sonne, wir brauchen sie sehr.

Die Sonne ja sie ist so weit von uns entfernt,
aber die Wärme wir spüren wenn sie uns erwärmt.

Die Sonne gibt uns Licht und das Leben dazu,
Die Sonne ist unbezahlbar, sie ist halt wie du.

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Das Gefühl
Ein Gefühl an das man kaum glaubt,
aber manchmal wird die Stille laut.

Es gibt Tage da willst du einfach nur schreien
du möchtest am liebsten jemand anderes sein.

Du fühlst dich tief herunter gezogen,
und denkst das Leben hat dich betrogen.

Siehst keinen Sinn und Zweck am Leben,
tja was soll`s, aber so ist es leider eben.

Immer hörst du die Sprüche „Alles wird gut“,
doch in diesem Augenblick macht`s dir keinen Mut.

Du ziehst dich zurück und willst dich verstecken,
und hoffst für dich, keiner wird dich entdecken.

Die Sonne so heiß, sie wird immer heller,
in dir nur Dunkelheit und Kälte kommen immer schneller.

Fühlst dich so schlecht und weist nicht warum,
kauerst dich zusammen, machst den Rücken krumm.

Aber genau dann wenn du denkst es geht nicht mehr,
ja genau dann kommt von irgendwo ein Lichtlein her.

Und eines Tages bist das Lichtlein vielleicht sogar du,
drum achte auch auf andere und hör ihnen immer gut zu…

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Kalt wie ein Baum

Ich fühle mich wie ein kahler Baum im Wind,
ich wünschte immer wieder mal ich wäre ein Kind.

Der Wind er pfeift sehr kalt durch mein Geäst,
keine Blätter die mich wärmen er mir noch lässt.

Meine losen Zweige sich langsam lösen,
mein letzter Schutz scheint sich nun zu entblößen.

Es bläst immer stärker und stürmt um mich her,
stehe fest in den Wurzeln, doch bald kann ich nicht mehr.

Meine dicken Zweige, sie dienten doch als Schutz,
nun liegen sie dort unten im Moder, im tiefen Schmutz.

Einst war ich stolz und standhaft dazu,
nun steh ich ungeschützt da, frag mich was nu.

Mein großer Schutz ist vorbei, muss sehen dass ich`s lerne,
doch meine Äste im Feuer, sie geben noch Wärme.

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Die Dunkelheit

Die Dunkelheit, sie macht sich breit,

es wird immer dunkler, bin nicht bereit. 

Redest du über dich belastende Sachen,

hörst du nur wie alle über dich lachen. 

Die Dunkelheit, sie macht sich breit,

es wird immer dunkler, bin nicht bereit. 

Warum kann man nicht deine Seite sehen,

keiner hört dich wirklich, kann dich verstehen. 

Die Dunkelheit, sie macht sich breit,

es wird immer dunkler, bin nicht bereit. 

Du versuchst dir dann deinen Platz zu schaffen,

doch siehst die anderen nur rüber gaffen. 

Die Dunkelheit, sie macht sich breit,

es wird immer dunkler, bin nicht bereit. 

Doch was einfach niemand dann mehr hört,

wie man damit dich langsam so sehr zerstört. 

Die Dunkelheit, sie macht sich breit,

es wird immer dunkler, bin nicht bereit. 

Auch über deine Zeilen hörst du schon das Gelache,

was er nun wieder will, ja was ich nun wieder mache. 

Die Dunkelheit, sie macht sich breit,

es wird immer dunkler, bin nicht bereit. 

Mit lautem Geschrei hast du es vernommen,

so sind auch diese Zeilen im Nichts verronnen. 

Die Dunkelheit, sie macht sich breit,

es wird immer dunkler, bin nicht bereit. 

Ein langes Seil wurde dir von ober runter gelassen,

doch nun stehe ich da, darf es nicht anfassen. 

Die Dunkelheit, sie macht sich breit,

es wird immer dunkler, bin nicht bereit. 

In eine Ecke wurdest du nun rein getrieben,

ich kauer mich zusammen, nichts ist mir geblieben. 

Die Dunkelheit, sie macht sich breit,

es wird immer dunkler, bin nicht bereit. 

Einst wolltest du anderen viel Freude schenken,

das ist anderen egal, werden nicht mehr an dich denken.